26.02.2015  

Flughafen nimmt 100 Asylbewerber auf

Der Airport Weeze nimmt ab heute (26.2.) kurzfristig 100 Asylsuchende auf. Die Menschen werden in zwei ehemaligen Mannschaftsunterkünften auf dem Flughafen-Gelände untergebracht. Das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst sorgen für die soziale und medizinische Betreuung. Die Unterkünfte seien auf Anfrage der zuständigen Bezirksregierung in Arnsberg und mit Unterstützung u.a. der Gemeinde Weeze hergerichtet worden.

Während die gewerblich nutzbaren Gebäude des ehemaligen britischen Militärflugplatzes Laarbruch praktisch alle vermietet und einer zivilen Nutzung zugeführt sind, dürfen die ehemaligen Mannschaftsunterkünfte der Briten nur eingeschränkt belegt werden. Dies hängt mit der Betriebsgenehmigung zusammen, die eine dauerhafte Nutzung des nördlichen Teils der Wohngebäude untersagt und nur eine zeitlich begrenzte Belegung erlaubt. Da die Asylbewerber meist nur einige Monate bleiben und dann verlegt werden, kann der Flughafen nun auch diese bisher noch nicht genutzten Wohngebäude gewinnbringend vermieten.

Quellen: AN, pro:niederrhein (RT)

 

09.02.2015  

Keine Streiks in Weeze

An den Flughäfen Hamburg, Stuttgart und Hannover gab es heute Warnstreiks des Sicherheitspersonals. Diese haben vor allem am Flughafen Hamburg für chaotische Zustände gesorgt. Die Abfertigung brach zusammen, zeitweise warteten mehr als 5000 Menschen vor den Türen. Daraufhin sicherten Polizisten vorübergehend die Zugänge. "Der neueste Stand in Hamburg ist katastrophal. Wir haben unsere Kapazitätsgrenze überschritten", sagte eine Flughafensprecherin am Nachmittag. Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Sicherheitsleute einen Mindestlohn von 9,20 Euro pro Stunde. Da die Arbeitgeber noch kein Einlenken signalisiert haben, bleiben weitere Streiks an den großen deutschen Flughäfen wahrscheinlich.

Am Flughafen Weeze läuft die Abfertigung dagegen absolut störungsfrei. Da die Mitarbeiter des Sicherheitspersonals am Flughafen Weeze nicht von der beim Streik federführenden Gewerkschaft Verdi vertreten werden, ist auch in Zukunft nicht damit zu rechnen, dass sich das Weezer Personal an ähnlichen Warnstreiks beteiligen wird. Künftige Streiks des Sicherheitspersonals sind daher nur auf den großen Flughäfen zu erwarten, wenn es keine Einigung mit Verdi gibt.

Quellen: pro:niederrhein (RT)

 


Für die News-Beiträge verantwortlich:

Rolf Toonen (RT)
Markus Prediger (MP)
 


 

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