23.09.2008 | Hamburg International stationiert Airbus am Airport Weeze Als erste deutsche Fluggesellschaft lässt sich der Ferienflieger „Hamburg International“ dauerhaft auf dem Flughafen Weeze nieder. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Flughafen gab HHI-Geschäftsführer Klaus-A. Schlichtmann am heutigen Dienstag die feste Stationierung eines fabrikneuen Flugzeuges vom Typ Airbus A319 bekannt, das ab Sommer 2009 vom Niederrhein-Airport aus Flüge durchführen wird. Hamburg International ist bereits seit dem Jahr 2007 in Weeze aktiv. Derzeit wird die Baleareninsel Mallorca zweimal wöchentlich angeflogen, saisonabhängig bietet das Unternehmen auch Flüge im sogenannten „ethnischen Verkehr“ nach Erbil im Nordirak an. Mit Aufnahme des Winterflugplans, der ebenfalls auf der heutigen Pressekonferenz in Weeze vorgestellt wurde, stehen die Sonnenziele Sharm-El-Sheikh und Hurghada in Ägypten sowie die Kanareninseln Lanzarote und Gran Canaria auf dem Programm. Ab dem Sommer 2009, wenn der Flughafen Weeze mit einer eigenen Maschine aus der Flotte von Hamburg International ausgestattet wird, soll das Flugangebot sogar auf mindestens 11 Ziele ausgebaut werden: Unter anderem sollen dann die Ferienorte Antalya, Bourgas, Faro, Gran Canaria, Heraklion, Hurghada, Korfu, Lanzarote, Palma de Mallorca, Sharm El Sheikh und Teneriffa angeflogen werden. „Trotz bewegter Zeiten für die Luftfahrtbranche setzen wir damit weiterhin die Zeichen auf eine bedarfsgerechte Expansion unserer Flugangebote. Seit dem Beginn unseres Engagements am Flughafen Weeze im Jahr 2007 erlebten wir eine stetige Zunahme der Nachfrage, der wir mit unserer Angebotserweiterung Rechnung tragen wollen“, heißt es in einer Pressemeldung. Die Flüge sind direkt bei der Airline sowie bei einer Vielzahl von Reiseveranstaltern, darunter Thomas Cook, TUI und Rewe, buchbar. Neben der irischen Ryanair ist Hamburg International damit die zweite Fluglinie, die Verkehrsflugzeuge auf dem Airport Weeze stationiert.
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23.09.2008 | Airport Weeze 2009 erneut Austragungsort des "Fisherman's Friend Strongman Run" Der Fischerman's Friend StrongmanRun wird auch im Jahr 2009 wieder auf dem Gelände des Weezer Flughafens ausgetragen. Schon in diesem Jahr war das Event auf dem Nordteil des Flughafengeländes ein voller Erfolg - vermutlich ein Grund, warum sich der Standort Laarbruch auch für 2009 wieder gegen mehr als 100 Bewerbungen aus dem ganze Bundesgebiet durchsetzen konnte. Unzählige natürliche Hindernisse auf dem Veranstaltungsgelände, das 2009 auch das Gelände westlich und südwestlich der Start- und Landebahn einschließen soll, werden die Läufer wieder an ihre Grenzen heranführen. Im letzten Jahr nahmen rund 4200 Teilnehmer die Herausforderung an.
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22.09.2008 |
Antenne Niederrhein
spricht vorab von HHI-Basis Nach Informationen, die Antenne Niederrhein hat, verdichten sich die Vorzeichen immer mehr, dass der Ferienflieger Hamburg International auf dem Airport Weeze eine Basis einrichten will. Für Dienstag. 23.9., hat die Fluggesellschaft jedenfalls eine Pressekonferenz in Weeze anberaumt. Hamburg International wäre damit nach Ryanair die zweite Airline, die den Niederrhein-Airport zu ihrer Basis macht und hier dauerhaft Flugzeuge stationiert. Aktuell fliegt der Charterflieger von Weeze aus nach Palma de Mallorca. Ab Ende Oktober startet die Hamburger Airline auch nach Ägypten und zu den Kanarischen Inseln. Außerdem bietet die Airline saisonabhängig eine Verbindung nach Erbil im Nordirak an.
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19.09.2008 |
Lufthansa-Flugzeug
wird auf den Namen "Goch" getauft Mitte Oktober soll ein Passagierflugzeug der Lufthansa auf den Namen der Stadt Goch getauft werden. Das berichtet die Deutsche Presseagentur. Der benachbarte Flughafen Weeze würde sich für eine ortsnahe Taufe anbieten, allerdings will die Lufthansa diese naheliegende Option offenbar (noch) nicht nutzen; ob man stattdessen darauf wartet, bis ein Flieger auf den Namen "Weeze" getauft wird, entzieht sich unserer Kenntnis.
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17.09.2008 |
Geschäftsführer Ludger
van Bebber lehnt Beschränkung der Flugzeiten ab
Der Geschäftsführer des Weezer Flughafens, Ludger van Bebber, lehnt eine Beschränkung der Flugzeiten an Wochenenden erneut ab. Der am Vortag bekannt gewordene Bedingungskatalog der Gemeinde Bergen ist für den Airport Weeze in zentralen Punkten nicht akzeptabel. Damit hat Airport-Geschäftsführer Ludger van Bebber auf den Vorstoß der Gemeinde Bergen reagiert, die Klage zurückzuziehen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt würden. Bergen will beispielsweise am Ticket-Verkauf beteiligt werden und das Geld in den Lärmschutz investieren. Van Bebber signalisierte, über Lärmschutzmaßnahmen grundsätzlich verhandeln zu wollen, allerdings ohne Einbeziehung der Fluglinien. Ein verspäteter Beginn des Flugbetriebs, samstags ab 9 und sonntags ab 10 Uhr, wie Bergens Bürgermeister Klaverdijk fordert, sei jedoch nicht möglich, so van Bebber abschließend.
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16.09.2008 |
Bergens Bürgermeister
Klaverdijk (NL) signalisiert Kompromissbereitschaft
Bergens Bürgermeister Klaverdijk (NL) ist nach eigenem Bekunden bereit, die Klage gegen den Airport Weeze zurück zu ziehen, stellt dafür aber Bedingungen, die vom Flughafen Weeze umgehend als unrealistisch zurückgewiesen wurden: Bergen will am Ticket-Verkauf beteiligt werden und das Geld in den Lärmschutz investieren. Darüber hinaus soll der Flugbetrieb auf dem Airport samstags nicht vor 9 und sonntags nicht vor 10 Uhr beginnen. Derartigen Einschränkungen wären für klassische Linienflieger wie Ryanair absolut inakzeptabel, da die Nutzung als Basis eine optimale Belegung der stationierten Flugzeuge und Flugzeiten täglich zwischen 06.00 und 24.00 Uhr erzwingt. Bekanntermaßen hatten die Klagen sechs deutscher Flughafengegner sowie die Klage der Gemeinde Bergen dazu geführt, dass die Betriebserlaubnis für den Flughafen derzeit vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig überprüft wird. Über die Motive des Bergener Bürgermeisters, offenkundig unrealistische "Kompromissvorschläge" öffentlich zu unterbreiten, wird gerätselt. Möglichweise baut er vor für den Fall, dass sich die deutschen Kläger mit dem Flughafen außergerichtlich einigen, ihre Klage zurückziehen und die Gemeinde Bergen somit als einzige Klägerin in Leipzig verbleibt. Sollte die möglicherweise einzige verbliebene Klägerin, die Gemeinde Bergen, in Leipzig Erfolg haben, läge die Verantwortung für ein Urteil zu Ungunsten des Flughafens und die daraus resultierenden negativen Folgen für die ganze Region alleine bei der niederländischen Gemeinde Bergen und deren Bürgermeister Klaverdijk.
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15.09.2008 |
"Hamburg International":
Entscheidung über Basis am 23. September
Über die seit Monaten diskutierte große Expansion der Fluglinie Hamburg International (HHI) am Airport Weeze soll nun erst am 23. September endgültig entschieden werden. Das gab der Sprecher von Hamburg International bekannt. Eine positive Entscheidung von HHI würde bedeuten, dass künftig 2 Maschinen des Typs Airbus A 319 in Weeze stationiert und auch gewartet werden.
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13.09.2008 |
Weiter warten auf
"Hamburg International" Die von der Airline "Hamburg International" (HHI) bestätigten Überlegungen, Weeze möglicherweise zur Basis zu machen, haben noch nicht zu der "bis Mitte September" angekündigten offiziellen Entscheidung geführt. Die für eine Stationierung von zwei Airbus-Flugzeugen erforderliche Bereitstellung von Wartungskapazitäten würde mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Reaktivierung der Halle IV hinauslaufen. In der seit 2004 nicht mehr genutzten Halle und im Umfeld finden derzeit Aktivitäten statt, die auf entsprechende Vorbereitungen hindeuten.
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02.09.2008 |
"Hamburg
International" bestätigt Planungen für
Airport Weeze Patrick Lutz, Sprecher der Airline "Hamburg International" (HHI), bestätigt Überlegungen seines Unternehmens, Weeze zur Basis zu machen. Das könnte bedeuten, dass ab Mai 2009 zwei neue Maschinen des Typs Airbus A 319 am Niederrhein stationiert werden. Die Planungen seien bereits "sehr weit fortgeschritten" und der Airport Weeze gehöre "zu den Finalisten" im Meinungsbildungsprozess der Airline. HHI benötige einen Standort im Westen, und Weeze habe gute Chancen für den Zuschlag. Bis Mitte September soll die endgültige Entscheidung fallen. Mit einer Stationierung in Weeze wäre eine Wartung der Maschinen auf dem Flughafen sehr wahrscheinlich, da HHI seine Jets, anders als Ryanair, nicht so oft austauscht und die vorgeschriebenen routinemäßigen Checks somit kaum andernorts stattfinden könnten. Die in Weeze vorhandene Infrastruktur wäre für die technische Betreuung besonders geeignet, zumal HHI seine Flotte komplett auf Airbus umstellen will. Maschinen des Typs Airbus wurden bereits zu Zeiten der Airline "VBird" (2003-2004) in Weeze gewartet und die seinerzeit speziell für Jets vom Typ A 320/A319 umgebaute Halle IV könnte kurzfristig reaktiviert werden.
HHI startete im Jahr 2007
eine saisonale Verbindung von Weeze nach Erbil im
Nordirak. Als weiteres Ziel vom Niederrhein folgte 2008
Palma de Mallorca, und ab kommenden Winter geht es dann
nach Ägypten und auf die Kanarischen Inseln. Ferner
wurde bereits vor Monaten eine mögliche Ausweitung des
Engagements der Airline in Richtung Griechenland
angekündigt. Das genannte Datum (Mai 2009) würde exakt
zur geplanten Auslieferung der beiden neuen Flugzeuge
des Typs A 319 passen.
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