FairnessAirport-Entschädigungen
Erstens: Es geht immer auch ums Geld. Ryanair-O’Leary geht’s ums Geld,
Buurman geht’s ums Geld und Lärmstopp-Fenster sind nur für Geld zu bekommen.
Zweitens: Wer sollte solche notwendigen Lärmschutz-Maßnahmen denn bezahlen?
Da kommt doch wohl nur der Verursacher in Frage. Eine pure
Selbstverständlichkeit. Oder?
Drittens: Der Vorstand der AG gegen Fluglärm wird verhandeln über weitere
Einschränkungen der Flugzeiten in der Nacht, Verlegung der Flugrouten in
weniger besiedelte Gebiete zwischen den Ortschaften, einen endgültigen
vertraglich abgesicherten Verzicht auf Nachtflugabsichten in alle Zukunft.
Dafür ist gekämpft und bisher durchaus mit Erfolg prozessiert worden. Wenn
der Flughafen Konsens mit der Bevölkerung will, sollte er faire Kompromisse
suchen. Dann klappt’s auch mit den Gerichten.
Franz Scholl Winnekendonk
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