Wirtschaftsförderung bei ExpoReal

KreisKleve (RP) Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve stellt sich bei der ExpoReal in München mit einem eigenen Stand vor. Die ExpoReal findet zum zehnten Mal statt und ist eine Fachmesse für Gewerbeimmobilien. Vom 8. bis 10. Oktober wird sich die Messe München für die internationalen Kunden öffnen.

32 Quadratmeter Standfläche

Die Wirtschaftsförderung war auch schon früher mit einem Stand vertreten. „Bereits seit unserem Mitte März mit Landrat Wolfgang Spreen geführten Gespräch steht für uns im Kreis Kleve fest: Wir wollen auch diesmal mit einer angemessenen Standfläche in München vertreten sein“, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Im Frühjahr haben die ersten internen Gespräche des Arbeitskreises zur Messe begonnen.

Die Kernaussagen für den Stand an der Messe stehen nun fest. In den Vordergrund gerückt werden die logistischen Vorzüge des Kreises Kleve. Dazu gehört die gute Anbindung durch den Airport Weeze. Dieser soll über eine großformatige Ryanair-Maschine symbolisiert werden. Auch der Hafen Emmerich am Rhein mit seinem Rhein-Waal Terminal wird mit einem beladenen Containerschiff gezeigt. Betont wird zudem die Anbindung an das Bundes-Autobahn-Netz mit einer Fotomontage, die die Abfahrt „Kreis Kleve“ zeigt.

Mit dem Slogan „Raum für Investitionen - Kreis Kleve“ sollen die Besucher der Messe in den Kreis gelockt werden. Ferner wird es eine große Kreiskarte geben, neben der ein Standort fördernder Kreis-Film alle 16 Kommunen und ihre Vorzüge im Bild zeigen wird. Auch hier wird der „Raum für Investitionen Kreis Kleve“ angepriesen, ergänzt durch die Aussage „600 Hektar Gewerbefläche“.

Gemeinsam präsentieren

Bisher ist man noch nicht sicher, wie der „Virtuelle Gewerbeflächen-Pool“, den Gochs Bürgermeister Karl-Heinz Otto angeregt hatte, erfolgreich platziert werden kann. Die Realisierung des Messestandes übernehmen Firmen aus dem Kreis. Bei der Möblierung hilft beispielsweise die Behindertenwerkstatt Haus Freudenberg. Die Werbung druckt eine Kevelaerer Werbeagentur. So findet die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve: „Wir haben das Bestreben, uns Schulter an Schulter mit Firmen aus dem Kreis Kleve darzustellen. Da sind wir auf einem guten Weg.“